Das Zitat von Albert Einstein lässt sich auf einen Prompt anwenden. Hier ein einfacher Prompt mit teils maximalem Effekt. Es muss somit nicht immer ein schwerer, komplexer und langer Prompt sein:
mit nur einem einzelnen Wort zusätzlich (hier Asian) lässt sich dieser Prompt erweitern:
Ein paar Schnappschüsse aus meinen fiktiven Fotostudio:
Wenn sie ein KI erstelltes Bild sehen, wissen sie in der Regel nicht wie es gemacht wurde. Atelier 118 hat sich immer zum Ziel gesetzt, sämtliche Prompts zu veröffentlichen. Einige wunder sich dann über etwas skurrile und bizarre Umschreibungen wie «the peak of the season» oder «crisp details». Es sind jedoch genau solche Textphrasen, welche jeden Bild eine ganz eigene Note verpassen:
Ein einfacher, simpler Prompt wie «a young girl looks up» wird durch die KI selbst erweitert. Was danach generiert wird, versetzte mich das grosse Staunen: Das Mädchen wurde automatisch extrem jung generiert:
Das war mit Abstand der zeitaufwändigste Versuch, bis jeder Style beim Mädchen ein rotes Herz auf das T-Shirt generiert hatte:
a full body photo from a gentle young girl with flawless skin, long soft hair falls over her upper body, shiny beautiful blue eyes, small nose, full plump lips, mouth slightly open with shining white teeth, round face, she wears a white short cropped t-shirt with a red heart, deep v-neck, short denim jeans pants, perfect legs
Es braucht dazu weder Papier, Farbstifte, Kohlestifte, Farbtuben und vieles mehr, was in einem Atelier zu finden ist. Bei der digitalen Kunst kommt es primär auf den Prompt an. Der Prompt beschreibt sehr genau, wie der Künstler sich das fertige Bild vorstellt. Meine Generation (1980er) bis in die 2000er wird diese Art der Kunst niemals akzeptieren. Erst die neuste Generation (ab 2020) wird damit klar kommen und dies auch als Kunst ansehen:
